Im 13. Jahrhundert führte der italieni- sche Mathematiker Fibonacci eine Zahlenfolge ein: 0 1 1 2 3 5 8 13 21...
Sie beschrieb ein Modell der Vermeh- rung von Kaninchen, blieb ansonsten aber mathematische Kuriosität. Das Interesse an den Fibonacci-Zahlen wuchs schlagartig, als klar wurde, dass sie in vielen Pflanzen realisiert sind: Pflanzen bilden oft Netzstrukturen aus gegenläufigen Spiralen. Die Zahl links- und rechtsläufiger Spiralen bildet dabei stets ein Paar aus der Fibonacci Folge (3,5), (8,13), usw.
Leonardo DaVinci, Kepler, Goethe und viele andere waren bereits von diesem Phänomen fasziniert, verstanden es aber nicht.